27.2.11

Have you ever heard of Whistler?

Whistler? ......WTF is Whistler?

Whistler has:
  • -25 °C
  • ekelhaften Wind
  • überirdische Preise: 1 Woche Skifahren Whistler (105$/Tag!!!) = Preis Saisonkarte Revy
  • Liftschlagen bis ans Ende der Welt
  • no style at all
  • no Champagne Pow und sowieso überhaupt kein Pow .....Powder der sich nach einer Stunde in eine Buckelpiste verwandelt gilt nicht

    Froh wieder zuhause im schönen Revelstoke zu sein und den Powder genießen zu können.




    I love Revelstoke

    22.2.11

    Road Trip - Vancouver

    Hey Wie gehts?
    Sorry für die einwöchige Blog-Pause, aber der Powder hat uns keine ruhige Minute gelassen.
    In Revelstoke hatte es die letzte Woche jede Nacht geschneit und so blieb uns nicht viel als uns jeden Tag früh aus dem Bett zu quälen um dies hier zu tun:


    Vor wir hier wieder abreisen, mussten wir dringend noch einem Eishockey Spiel beiwohnen. Die Kanadier sind alle Eishockey verrückt. Wenn ein wichtiges Spiel ist, läuft das hier in jeder Bar auf 5 Monitoren und alle drehen durch. Revelstoke hat auch eine Mannschaft, die "Revelstoke Grizzlys", und ja, es gibt sogar eine Hockey Arena hier.


    Nach nun fast zwei Monaten Freeriding musste jetzt aber Schluss sein mit der ewigen Kälte und dem ewigen Schnee hier, dachten wir uns (kurz) - euch gehen die Powder Bilder ja auch schon auf die Nerven - und haben mit Alex unseren Road Trip gestartet. Unsere Oberschenkel brauchten dringend Erholung; Erholung, die in Revelstoke nicht zu bekommen ist.

    Wir sind also frühmorgens in Revelstoke aufgebrochen um nach 8h Fahrt nachmittags in Vancouver anzukommen. Die Fahrt haben wir mit Roadtrip-Mukke, Highway-Offroad-Fahrten und Fast-Food locker hinter uns gebacht. Zuerst haben wir dann unser Zimmer im Luxus-Hostel bezogen,

     

    eine sichere Bleibe für unser Auto gesucht und sind dann losgezogen das abendliche Vancouver zu erkunden.

       



    Am nächsten Tag, ein bissel von der Mündigkeit gepackt, haben wir unseren ächzenden Knochen und Muskeln Sightseeing zugemutet. Erholung war also wieder nicht angesagt. Wir haben uns Downtown, Stanley Park, Greenville Island, Chinatown und Gastown angeschaut. Und natürlich waren wir auf dem Tower.


    In Chinatown sind wir in den Genuß eine wirklich ultra-coolen Chinese Tee Party gekommen. Unser Tee-China-Man hat uns mit vielen interessanten Erläuterungen wie man seinen grünen Tee richtig zubereitet und trinkt sehr weitergeholfen.

     


    Noch ein Bild vor der Stadtkulisse und des Olympischen Feuers.
    Nun wie schon oben erwähnt waren wir auf dem Tower, von dem man eine super Aussicht über Vancouver genießt. Aber auch die Fernsicht war nicht ohne und so ist unserem geschulten Auge das hier natürlich nicht entgangen:

    Genug Sightseeing. Unser nächstes Ziel war somit klar. Und die Freerider unter euch wissen wovon wir reden.
    Nein, das ist nicht Whistler.
    Ebenfalls klar: Keine Erholung in Aussicht.

    Fabi

    Road Trip - Mt. Baker


    Spätestens seit dem Skifilm „Believe“ ist der amerikanische Skiort südlich der kanadischen Grenze für viele der Inbegriff für bodenlosen Tiefschnee. Unter anderem hält Mt. Baker auch den Weltrekord für die höchste jemals in einer Skisaison gemessene Neuschneemenge – unglaubliche 30 Meter.

    Nichts wie hin. Nachdem die endlose Passkontrolle überstanden ist und sämtliche Fingerabdrücke sicher in der Datenbank des US-Heimatschutzministeriums gespeichert sind erreichen wir nach dem monotonen Gegurke durch die amerikanische Einöde den Berg. Mt. Baker empfängt uns wie erhofft mit massig frischem Powder; die Homepage verkündet:

    “Mt. Baker has been receiving some of the driest, lightest powder snow it has ever seen and more is expected ALL week long.”
    dt.
    “In Mt. Baker fällt derzeit mit der trockenste, leichteste Tiefschnee, den es hier je gegeben hat; und mehr davon wird für die komplette Woche erwartet.“

    Für unser bereits bekanntes Spiel „Such den Fabi/Jona/Alex“ eignet sich diese Fluffigkeit ausgezeichnet…
      

    Ansonsten zeichnet sich Mt. Baker durch seine kompromisslose Nicht-Familienfreundlichkeit aus – Uralte, ungebremste Sessellifte ohne Sicherheitsbügel führen in Terrain, das ausdrücklich nur für Experten ist…


    …sowie einige plakative Warnungen für die wirklich Skiverrückten, die „normale“ Warnschilder vor Cliffs nur als Aufforderung zum Springen betrachten („Nicht überlebbarer Felsabbruch“).


    Das Leben als Skibum fällt uns in Mt. Baker allerdings zugegebenermaßen etwas schwer. Die billigste Absteige, die wir finden konnten, ist nämlich recht schick…


    …abends müssen wir es uns im Hot Tub gut gehen lassen…


    …und das billigere (von zwei) Pubs/Restaurants ist genauso urig wie lecker. Nicht wirklich dem Leben eines Skibums entsprechend, aber wer wird sich schon beschweren?


    Ende des Posts. Der Hot Tub ruft… ;)

    J

    16.2.11

    Gasteintrag von einem neuen Stoked'en

    Soderle, jetzt schreibt hier mal jemand anders rein. Ich bin Alex und seit 3 Tagen Gast bei den zwei verrückten hier. Denn so dachte ich bisher über sie bei den Bildern die ich sah. Heute befürchte ich, dass ich vielleicht ähnlich verrückt werde...

    Aber von vorn: Erst einmal ist mir in Deutschland aufgefallen, dass der Revy Song nicht abspielbar war, aber keiner hat sich ja beschwert. Also hier nochmal die Version des Liedes die in Deutschland geht. Jetzt bitte „Play“ drücken :)



    Nachdem ich gut in Calgary angekommen bin und dort etwas Sightseeing gemacht habe gings am nächsten Morgen dann nach Nakiska zum Skifahren. Das ist der Olympiaberg von 1988, schön und gut, aber definitiv kein Berg, wegen dem man nach Kanada fliegen muss. Aber dennoch die sonnigen Abfahrten genossen und dann aber um 2 Uhr ab weiter nach REVY! Ich hatte echt mehr Glück als Jona bei seiner Fahrt, außer dass auf den letzten 100km zu schneien anfing und die Mörder LKWs mich dennoch mit 100km/h überholten war es eine sichere und gute Fahrt.

    Aber jetzt mal fast forward zum heutigen Skitag, denn in den letzten 2 Tagen ist echt viel passiert, was ich nicht alles unterbringen kann:

    Wir schreiben mittwochmorgens um 4:50. Ich wache kurz auf und kontrolliere auf dem Handy die Uhrzeit. Wenn mein Handy schon an ist, wird auch schnell die Neuschneemenge gecheckt, denn am Abend davor war möglicher Neuschneefall angesagt: 5cm… ganz nett, aber wird wohl kein besonderer Tag. Weiterschlafen.

    7:00: Wecker für alle klingelt, Jona wirft ein Blick aus dem Fenster, nichts wirklich zu sehen (wohl weil seine Augen nicht wirklich auf waren). Also weiter dösen.

    7:34: Meine Augen gehen wieder auf, ich will wieder die Uhrzeit wissen und mach dann wieder den Neuschneecheck. Und dann sehe ich das hier:

    Ich schreie fast durchs ganze Haus: 18 CENTIMETER, NUR NOCH DER KOPF IST ZU SEHEN. Drei eigentlich recht aufstehfaule Studenten sind so schnell aufgesprungen, das ist nicht mit Worten zu beschreiben.
    Kurze Zeit später sind wir am Lift, fast die Ersten! Erste Gondel nach oben und der Rest ist wieder nicht mit Worten zu beschreiben.

    Mein erster Powder Tag! Freie unverspurte Flächen, meine ersten Treeruns und viele viele geile Runs! Ich bin fertig, aber wenn es hier so weiter geht, wooooow!

    Jetzt gehen wir aber Essen. Bilder gibts dann ein anderes Mal, ich denke ihr seid ja hier ordentlich versorgt!

    -Alex


    14.2.11

    Der Revelstoke Facebook Foto Wettbewerb

    Guess who won one day of the Revelstoke Mountain Resort Facebook Photo Competition?

    YES, we did!

    Und haben einen Tagesskipass gewonnen.
    ...einfach nur goil...

    12.2.11

    Welcome… to the Dark Side

    [Bilder gibt es zu diesem Post nicht. Ich weiß, das ist langweilig - aber glaubt mir, immer noch wesentlich besser wie tatsächlich dabei zu sein!]

    Bislang konnten wir den Schneemassen in Revelstoke nur Positives abgewinnen, wie man unseren bisherigen Posts leicht entnehmen kann. Der tiefe Powder ist göttlich zum Skifahren, die fluffigen Pillows auf allen Dächern verbreiten einen heimeligen, verschlafenen Charme und die riesigen Schneeberge neben den Straßen wirken schlichtweg beeindruckend. Also, immer her mit der weißen Pracht!

    Der viele Schnee zeigt seine Schattenseite, wenn man vor der undankbaren Aufgabe steht mit dem Auto nach Calgary zu fahren. Kaum eine halbe Stunde nach Revelstoke ist der Highway gesperrt – Unfall. Umso bedenklicher stimmt uns – also Sebastian und mich – der starke Schneefall, welcher den bevorstehenden Rogers Pass schnell unpassierbar werden lassen kann. Mit dem Damoklesschwert der Straßensperrung unheilvoll über uns sinkt die Stimmung in Richtung Außentemperatur. Umdrehen? Hotel und Flug nochmal umbuchen?

    Nach etwa einer Stunde Warten geht es aber glücklicherweise weiter und wir lassen den Rogers Pass hinter uns. Der nächste Unfall lässt nicht lange auf sich warten; jedoch besitzt der Trucker die Güte, seinen Lastwagen in den Straßengraben zu setzen statt die Fahrbahn zu blockieren. Der nächste Trucker zeigt diese Freundlichkeit nicht und beschließt, seinen Lastwagen auf einer Brücke quer zu legen. Komplettsperrung, weitere zwei Stunden warten.
    Die Langeweile vertreiben wir beim Plaudern mit einem Trucker.

    Wim, the Trucker: “I got custom seven inch pipes.”
    J: “What advantage do bigger pipes have?”
    Wim, the Trucker: “They look cool, eh!”
    ***
    Wim, der Lastwagenfahrer: “Ich habe speziell angefertigte Sieben-Zoll-Auspuffrohre.“
    J: “Welchen Vorteil haben denn die dickeren Auspuffrohre?“
    Wim, der Lastwagenfahrer: “Die sehen geil aus, eh!“

    Weiter geht's. Um die Fahrt zum Flughafen wenigstens ein wenig abwechslungsreich zu gestalten, haben Sebastian und ich uns den Reiseführer zu Gemüte geführt. Türkisfarbene Gletscherseen? Zugefroren. Vor Blumen strotzende Bergwiesen? Zugeschneit. Jede andere Attraktion? In den Wintermonaten geschlossen.
    Als wir nach fast neun Stunden Fahrt endlich die Rockies hinter uns gelassen haben und in Calgary ankommen, ist es mittlerweile dunkel und Sightseeing damit auch mehr oder weniger gestorben. Immerhin sind Calgarys Bars und Burger gut – aber schweineteuer.

    Rückfahrt. Mittlerweile sitzt Sebastian gemütlich am Flughafen in der Business Class Lounge und ich mache mich alleine auf den Weg in Richtung Revelstoke. Die Fahrt verläuft ebenso langweilig wie ereignislos, bis der Regen im Banff National Park in Schnee umschlägt. Der beständig fallende Schnee verschlingt schnell die Spuren der vereinzelten Autos; übrig bleibt eine weiße Fläche ohne jedes Anzeichen, wo der Straßengraben und wo die Gegenspur beginnt. Langsam taste ich mich also durchs Schneetreiben vorwärts. In Golden – 150 km vor Revelstoke – werde ich dann herausgewunken: Rogers Pass ist gesperrt. Das Dörfchen ist total überfüllt, auf jeder freien Fläche reiht sich Lastwagen an Lastwagen und Auto an Auto. In jedem Fahrzeug läuft im Radio der Traffic Channel, auf dem beständig die aktuelle Straßenlage wiederholt wird. Wie versprochen kommt nach anderthalb Stunden, um 3:30 Uhr endlich ein Update:

    “…however, westbound from Golden remains closed until 6 pm with a low level of confidence.”
    ***
    “…jedoch bleibt [der Highway] in Richtung Westen von Golden aus bis mindestens 6 Uhr abends geschlossen. Die Wahrscheinlichkeit, dass er noch freigegeben wird, ist gering.”

    Eine Zwangsübernachtung im Auto hat gerade noch gefehlt. Die Geschichten von Trucker Wim geistern im Hinterkopf herum…

    Wim, the Trucker: “In the big snow storm this January the pass was closed and I was stuck on the Calgary side for three days. By the end they were running out of stuff everywhere. You couldn’t even get chicken anymore ‘cause they simply didn’t have any.”
    ***
    Wim, der Lastwagenfahrer:“Im großen Schneesturm diesen Januar war der Pass geschlossen und ich saß auf der Calgary Seite drei Tage fest. Am Ende wurde alles knapp. Man konnte nichtmal mehr Hähnchen bestellen, weil sie schlichtweg keines mehr hatten.“

    Um genau 16:52 Uhr – man hat ja nichts anderes zu tun, als vor dem Radio zu hängen – wird der Rogers Pass dann völlig unerwartet geöffnet. Auf einmal kommt Bewegung in die Blechmassen und alles strömt in Richtung Highway. Endlich, nach „nur“ drei Stunden Warten…
    Im Schritttempo geht es den Pass hinauf. Nach einer guten Stunde stellt sich heraus, dass nicht etwa wie üblich die mit den kritischen Straßenbedingungen kämpfenden Lastwagen, sondern ein übervorsichtiger Autofahrer für das nervtötend langsame Tempo verantwortlich ist. Im Schneckentempo kriecht der Fahrer den Berg hinauf, steigt dabei alle paar Sekunden in die Eisen und verhält sich alles in allem genau gegenteilig zu den Tipps von Trucker Wim.

    Wim, the Trucker: “No braking, no sudden movements. You gotta float through the curves, eh.“
    *** 
    Wim, der Lastwagenfahrer: “Kein Bremsen, keine plötzlichen Bewegungen. Man muss durch die Kurven gleiten, eh.“

    Durch das dröhnende Hupen der Lastwagen lässt sich der Fahrer jedoch keineswegs aus der Ruhe bringen und denkt auch nicht im Entferntesten daran, die anderen Fahrzeuge an einer geeigneten Stelle passieren zu lassen. Schlussendlich zwingt er mit seiner übervorsichtigen Fahrweise sogar den letzten Trucker zum Überholen, was auf der ungeräumten, rutschigen Straße keine ungefährliche Aufgabe ist.
    Das einer halbleeren Taschenlampe ähnelnde Licht des Mietwagens durchdringt die mittlerweile hereingebrochene Dunkelheit und das dichte Schneetreiben kaum. Wie ich per SMS erfahre, wurde der Pass aufgrund erneuerten Lawinenabgangs mittlerweile schon wieder geschlossen, was die Fahrt auch nicht gerade entspannter macht. Langsam, aber stetig geht es voran...

    Nach knapp zehn Stunden Fahrt erreiche ich schlussendlich ziemlich müde und entnervt Revelstoke. Sebastian ist zu diesem Zeitpunkt schon fast in Deutschland.

    Zumindest für heute habe ich definitiv genug von all dem Schnee!
    ~J

    P.S. Fabi (der Sack) hatte natürlich zwei gute Powdertage...

    10.2.11

    Powdermania

    Ehrlich gesagt wegen ein bissel in der Hofeinfahrt rumspringen sind wir ja nicht nach Kanada gekommen.
    Sondern ihr wisst ja wieso. Und wenn es ab und an leicht schneit, dann dreht sich hier alles nur noch um eins:

    OMG POWDER
    LOOK!!MORE!





    Kündigt sich der weiße Rausch im Wetterbericht an, spielt hier alles verrückt.
    • Geschäfte schließen. Im Schaufenster heists dann: "Due to new Pow, Shop remains closed until 3pm"
    • Autos rasen um halb 8 durch die 30er Zone vor der Schule mit 60 um schneller am Berg zu sein und werden von der Polizei angehalten
    • Um 8 Uhr, 30 Minuten vor! die Gondel überhaupt losfäht und das Skigebiet öffnet ist das Lineup gigantisch mit einer Wartezeit von über 1h
    • Im vorderen Teil des Lineups stehen die Verrücktesten der Verrücken mit den breitesten und längsten Latten die schon seit 7:30 warten
    • Drängelt man sich im Lineup (Liftschlange) zu seinen Buddys (Freunden) nach vorne geht ein Raunen durch die Menge und man wird mit Schneebällen beworfen, worauf man sich gleich wieder nach hinten verzieht
    • Sitzt man dann endlich in der Gondel dreht sich alles um die ersten Lines (Abfahrten). Was machst du? Was hast du geplant? Wo ist der meiste Schnee, wo der beste Powder? Ist das North-Bowl schon offen? Wird Greely-Bowl noch geöffnet bei 30cm Neuschnee?
    • Gehts dann endlich los sind natürlich alle total stoked (siehe Erklärung nebenan) und beim Herunterfahren hört man aus allen Richtungen lauter begeisterte Schreie... Yippie!!! Yeeeeeeeeeeeaaah! Woooooooo-hooooooo!
    •  
      Ja hier in dieser Welt dreht sich alles nur um eins: Powder.
      Und es gibt hier genug davon. Mit allem was dazugehört.

      Göttliches Tressksiing  (Fahren im Wald)


       Geilste Pillow-Lines ("Schneekissen"; Hügel Abfahrten)



      Und wir spielen dann :
      Such den Fabi!
       Such den Jona!

      Vor fast 2 Wochen kam dann endlich auch noch der Sebastian zu Besuch.Er durfte an seinen ersten Tagen auch noch das richtige Revelstoke Feeling erleben.

       



        Ohhhja! Wir hoffen man kann sehen, dass es uns gefällt. Gehen euch die ewigen Schnee Bilder nicht schon auf die Eier? Wir können nicht genug bekommen. Cheeeeeers

      Fabi und Jona

      Urban Jib - Session (Städische rumspring Veranstaltung)

      hey dude, what's up?

      wir haben hier vor einiger Zeit ein paar Jungs von der Revelstoke Snowboard Association kennengelernt, die hier im Backcountry (Freies Gelände) immer wieder ein paar richtige große Kicker (Schanzen) schaufeln und sicke (verrückte) Tricks sticken (machen).

      Ein netter Kollege der 5er Rodeos (kranker Scheiß Sprung) , etc kann, meinte dann mal zu uns:

      "I realized you don't get famous doin' pussy shit."

      (Frei übersetzt: "Ich habe bemerkt, man wird nicht berühmt wenn man nur lächerlich einfache Frauen-Sprünge macht")

      Nun da wir in seinen Augen natürlich nur" pussy shit" machen, haben wir uns dazu aufgemacht in unserer Hofeinfahrt einen Kicker zu schaufeln und ein bissel zu üben. (Auch wenn es natürlich völlig aussichtslos ist, sein Level zu erreichen)

      Unser Inrun (Anlauf) ging vom Schneehügel runter in den Hof. Das hat gereicht um nach einigen Versuchen gerade n 3er (360° Drehung) zu schaffen. Im nachfolgenden einfach ein paar Bilder. Ihr könnt auch sehen, dass wir nahezu eingeschneit sind ....





      Als unser Nachbar dann zufällig mit dem Auto vorbeifuhr kam er 5 Minuten später vorbei und fragte:
      "Hey guys, wanna jump of my roof?"  -äh WIE BITTE? ..das haben wir uns nicht zweimal fragen lassen:   "Hell Yeah!"

          

      Ja ihr seht, auch an freien Tagen komen wir nicht ums Skifahren rum ;) Aber unsere Oberschenkel werden besser und halten inzwischen eine gute Woche durch.

      Sweet, oder?
      fabi

      P.S. Aufgrund mehrfacher Beschwerden wir würden komische Wörter verwenden die keiner versteht, haben wir uns dazu zu entschlossen in den nächsten Posts euch unbekannte Begriffe aus der fernen Schneewelt immer hinter den entsprechenden Wörtern zu erläutern. So dass ihr auch mitbekommt um was' sichs dreht.

      2.2.11

      Der "Ich hasse Ausrüstung die versagt" Thread - Teil 2

      Rechts Cliffs. Links Cliffs. Hinten Cliffs. Vorne eine ewig lange Abfahrt mitten durchs Revelstoker Backcountry, fernab aller Pisten.

      Was sollte man in dieser Situation auf jeden Fall vermeiden? Eine herausgerissene Bindung...


      Endlich sind die selbst gebauten Skier wieder repariert. Auf der Piste, zwischen den Bäumen; überall funktionieren sie einwandfrei. Stresstest bestanden.
      Wie es so kommen muss, reißt die Bindung erst heraus, nachdem wir den Sub-Peak mühevoll erklommen haben, am Grat enlanggewandert sind; eine neue, steile Line entdeckt haben und gerade soweit ins steile Gelände heruntergefahren sind, dass der direkte Weg zurück nach oben versperrt ist. Dieses Mal traf es übrigens zur Abwechslung die Bindung des rechten Skis. Not amused...

      Dank Sebastians Hilfe mit den Skiern und Fabis Navigation per Walkie-Talkie endet das Ganze glimpflich. Der ganze Stress bekräftigt wiederum das Fazit des letzten Blogs...

      WIR HASSEN DINGE DIE KAPUTT GEHEN!

      1.2.11

      Neues Projekt SUP Board

      Servus liebe ehemaligen Blog Mitstreiter. Unser neues Projekt heißt SUP-Board-Test.de und beschäftigt sich mit allem Rund um SUP Boards. Wir testen, beraten, informieren, kaufen, verkaufen und vor allem schreiben über die neue Trendsportart in Deutschland.
      Fällt es dir auch schwer dich für ein Board zu entscheiden - dann komm vorbei und schau dich um. Wir beraten dich objektiv, geben dir Tipps zum Kauf und empfehlen dir für alle möglichen Anwendungsbereiche das richtige Board.